Blick hinter die Kulissen | Social Media - Der Kampf um die Superlative

21.03.2023 Janine Schwarzenberg

Der Biber ist unser kuscheligstes Exponat, denn ihn darf man in unserer Dauerausstellung über die Westfälische Artenvielfalt im Wandel "Vom Kommen und Gehen" anfassen und richtig durchkuscheln. Foto: LWL/Steinweg

Rekordverdächtige Einblicke in das LWL-Museum für Naturkunde auf Social Media

Wer ist der Größte, Stärkste und Schnellste? Oder das Kuschligste und Süßeste? Superlative faszinieren. Wenn wir wetteifern, wollen wir sehen, was möglich ist. Wir geben das Beste und versuchen, unsere vorherige Leistung weiter auszubauen. Am Ende vergleichen wir unser Ergebnis mit dem der anderen. Ein Superlativ zeichnet die Höchstleistung und somit den Sieger aus. Manchmal ist dieser Wettkampf an den Haaren herbeigezogen. Denn um Rekorde aufzustellen, messen sich Menschen in den seltsamsten Disziplinen. Doch nicht zuletzt das Guinness-Buch der Rekorde zeigt, wie unterhaltsam das sein kann.

Dieser Orden wird auf unseren Social-Media-Kanälen verliehen. Grafik: LWL

Um einen Platz auf dem Treppchen wird von nun an auch auf den Social-Media-Kanälen des LWL-Museum für Naturkunde gekämpft. Die Wettstreiter in diesem Rennen sind die Exponate der Ausstellungen. Zum Beispiel treten die zoologischen Präparate gegeneinander an. Sie stehen als Vertreter für ihre Art in der freien Wildbahn. Den Superlativ "Der Schnellste" verdient bekanntlich der Gepard. Er ist mit 105 Kilometern pro Stunde der beste Sprinter. Der Blauwal wird bis zu 33 Meter lang und 160 Tonnen schwer und hält somit den Rekord in Sachen Größe und Gewicht. Im Tierreich ist der Gewinner im Kampf um eine Bestmarke meist klar bestimmbar. In der Social-Media-Reihe "Superlative im Museum" bekommen die tierischen Vertreter jedoch zusätzlich Konkurrenz durch viele andere Exponate. Denn auch das kurioseste und lebendigste Ausstellungsstück möchte gefunden und geehrt werden.

Der erste Superlativ-Titel "Das kurioseste Exponat ..." wurde an eine mittelalterliche Beinschraube vergeben. Foto: LWL/Steinweg

Begeben wir uns auf die Suche nach Superlativen im LWL-Museum für Naturkunde, erfahren wir Geschichten. Sie handeln von der Beziehung zwischen Mensch und Natur und der Herangehensweise, wie diese Beziehung den Museumsgästen vermittelt wird. Gleichzeitig berichten sie über die Personen, die zur musealen Vermittlungsart beitragen: die Wissenschaftler:innen, Präparator:innen und Ausstellungsmacher:innen sowie andere spannende Berufsgruppen.

Wenn ihr neugierig geworden seid, welches Exponat den Kampf um den Titel das futuristischste oder knalligste Ausstellungsstück im Museum gewinnt und welche Geschichten sich dahinter verbergen, dann folgt uns, dem LWL-Museum für Naturkunde, auf Instagram oder Facebook. Hier veröffentlichen wir die Beitragsreihe "Superlative im Museum". Und falls ihr mit der (vielleicht etwas subjektiven) Vergabe von Superlativen wie "dem schönsten Namen" nicht einverstanden seid, freuen wir uns jederzeit über eure Gegenvorschläge.

Lasst die Siegerehrung beginnen!

Euer LWL-Museum für Naturkunde mit Planetarium

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