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- MuseumsBlog LWL-Museum für Naturkunde mit Planetarium
- 04.12.2023
URL: https://blog.lwl-naturkundemuseum-muenster.de/de/ueber-uns-rueckblick-2022-130-jaehriges-jubilaeum-vom-museum/
Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit rund 17.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region Westfalen-Lippe. Er betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser und 18 Museen und ist außerdem einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung.
Mehr über die Arbeit und Aufgaben des LWL erfahren Sie hier:
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Vor 130 Jahren wurde das LWL-Museum für Naturkunde unter dem Namen "Westfälisches Provinzialmuseum für Naturkunde" in Münster gegründet. Foto: LWL/Steinweg
2022 - Ein besonderes Jahr für das LWL-Museum für Naturkunde
LWL-Museum für Naturkunde ist über 130 Jahre alt
Das LWL-Museum für Naturkunde in Münster blickt auf ein besonderes Jahr zurück. Angefangen mit seinem 130-jährigen Jubiläum im Februar über die Eröffnung der Sonderausstellung "Das Klima" im Juni bis hin zur Wiederöffnung des rundum erneuerten Planetariums. Es ist nicht nur das älteste der 18 Museen des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL), sondern auch eines der am meisten besuchten Museen in NRW.
Zur Geschichte des Museums
Das ehemalige Museumsgebäude, am alten Zoogelände am unteren Teil des Aasees gelegen. Foto: LWL-Medienzentrum für Westfalen
Die Gründung
Das LWL-Museum für Naturkunde ist mittlerweile schon über 130 Jahre alt. Am 10. Februar 1892 hat das damalige "Westfälische Provinzialmuseum für Naturkunde" neben dem alten Zoogelände an der Himmelreichallee in Münster erstmals Gäste empfangen. Prof. Dr. Hermann Landois hat die Gründung eines separaten Naturkundemuseums auf dem Gelände des Zoos angeregt. Er wurde auch erster ehrenamtlicher Leiter des Museums. Der Träger war schon damals der Westfälische Provinzialverband, der Rechtsvorgänger des LWL. Die Gründung erfolgte auf das Bestreben eines aktiven Kreises ehrenamtlicher Naturforschenden hin, die sich eine zentrale Anlaufstelle wünschten.
Professor Dr. Hermann Landois prägte als erster Museumsdirektor die Entwicklung des Hauses auf besondere Weise mit. Foto: LWL/Bildarchiv im LWL-Museum für Naturkunde
Über 130 Jahre Naturforschung
In den Gründungsstatuten des Westfälischen Provinzialvereins für Wissenschaft und Kunst von 1872 heißt es, dass es einen Ort "für fachlichen Austausch, einen Aufbewahrungsort für die umfangreichen naturkundlichen Privatsammlungen als Referenzsammlung für die heimische Artenvielfalt und ein Kompetenzzentrum für allgemeine fachliche Unterstützung sowie für die naturkundliche Bildung der Bevölkerung" bedarf.
Das Museum sammelt seit nunmehr 1892 Objekte und Superlative. Mit 2,3 Millionen naturkundlichen Objekten besitzt es westfalenweit die größte naturkundliche Sammlung. Begründet wurden die Sammlungen in den Museumsanfängen aus den privaten Beständen der zoologischen und botanischen Sektion des Westfälischen Provinzialvereins. Darüber hinaus profitierte das Museum von den im Zoo verstorbenen Tieren, die für die Schausammlung präpariert wurden. Bis heute tragen Ehrenamtliche stark dazu bei, dass die Sammlung größer wird, deren Objekte als Belegstücke die Vielfalt der heimischen Natur abbilden und als Grundlage für die Erforschung dienen.
Das Museumsgebäude, so wie es heute zu sehen ist, an seinem neuen Standort am oberen Teil des Aasees. Hier ein Foto vom Richtfest 1980, das den Bau der Planetariumskuppel zeigt. Foto: LWL-Medienzentrum für Westfalen
Ein Planetarium mitten im Museum
Das erste Gebäude wurde auf einem Grundstück des Provinzialverbandes neben dem alten Zoogelände an der Himmelreichallee in Münster erbaut. Der deutlich größere Neubau an der Sentruper Straße wurde 1982 eröffnet. Mit dem Neubau wurde das Großplanetarium als fester und wichtiger Bestandteil des Museums integriert. Etwa 40 Jahre später hat der LWL im Juli 2022 das Planetarium als eines der modernsten Planetarien in Europa im LWL-Museum für Naturkunde nach 18-monatiger Umbauzeit wiedereröffnet. Es hat sich schnell zu einem Publikumsliebling entwickelt. Viele neue Shows feierten im sanierten Planetarium bereits Premiere. Die Kombination von Naturkundemuseum und Großplanetarium ist bis heute in Deutschland einmalig.
Das Museum befindet sich in einem stetigen Wandel. Hier zu sehen: Dioramen um 1930. Foto: LWL/Bildarchiv im LWL-Museum für Naturkunde
Das Museum im Wandel
Das Museum wurde in der Kaiserzeit gegründet, überdauerte zwei Weltkriege und die NS-Herrschaft, überstand die Weltwirtschaftskrise und erlebte die Wiedervereinigung Deutschlands. Auch das Museumsgebäude erlebte den Wandel. Im Oktober und November 1944 wurde das Gebäude durch Fliegerangriffe stark beschädigt. Vorsorglich waren jedoch die Bestände ausgelagert worden, so dass sich die Kriegsschäden auf das Gebäude beschränkten. Als der alte Zoo 40 Jahre später aus Platzgründen an den westlichen Stadtrand zog, entschloss sich auch der LWL als Träger des Naturkundemuseums zu einem Museumsneubau in der Nachbarschaft des Zoos.
Auch der Museumsname hat im Laufe der Jahre mehrere Wandel vollzogen. So wurde aus dem "Provinzialmuseum für Naturkunde“ das "Westfälische Museum für Naturkunde – Landesmuseum und Planetarium". Seit 2007 lautet er "LWL-Museum für Naturkunde – Westfälisches Landesmuseum mit Planetarium".
1982 betraten erstmals Gäste das heutige Gebäude des LWL-Museums für Naturkunde an der Sentruper Straße. Hier ein Foto aus dem Jahr 1983. Foto: LWL/Bildarchiv im LWL-Museum für Naturkunde
Ein Blick in die Zukunft
Der Erfolg des Mehrspartenhauses liegt zum großen Teil an dem Engagement der Museumsmitarbeiter:innen und vieler Ehrenamtlichen, die sich dem Haus verbunden fühlten. Deswegen wird das LWL-Museum 2023-2025 mit einem Anbau, dem "Forum für Naturwissenschaften", zu einem Kompetenzzentrum für hauptamtliche und ehrenamtliche Forschende weiterentwickelt.
Schon vor zehn Jahren ging das Museum die ersten Schritte Richtung Klimaneutralität. 2011 wurde das Gebäude energetisch saniert und mit einer Rundumdämmung und einer Pelletheizung ausgestattet. Dafür wurde es 2013 mit dem "Green Building Award" ausgezeichnet. Bis 2030 soll der LWL klimaneutral werden und das LWL-Museum für Naturkunde wurde dabei zu einem der Pilotprojekte. Um den Weg Richtung Klimaneutralität konsequent weiter zu beschreiten, wurde 2022 eine 670 Quadratmeter große Photovoltaikanlage auf dem Flachdach des Museumsgebäudes installiert.
Allgemeine Hinweise
Direkt am Aasee in Münster gelegen lädt das LWL-Museum für Naturkunde mit den verschiedenen, stetig wechselnden Sonderausstellungen und Dauerausstellungen und einem der modernsten Planetarien in Europa ganzjährig zum Entdecken und Erforschen ein. Die Ausstellungen können dienstags bis sonntags von 9 bis 18 Uhr im LWL-Museum für Naturkunde, Sentruper Str. 285, 48161 Münster, besucht werden.
Folgt uns für mehr Infos
Weiterführende Links zum LWL-Museum für Naturkunde
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